Kirbachschule läuft bis in die Ukraine
Rund 1500 km liefen die Schüler*innen der Kirbachschule am letzten Schultag vor den Osterferien für Menschen, die Opfer von Kriegen sind, beim Lauf für den Frieden. Nach dieser Strecke befände man sich bereits weit hinter der polnisch-ukrainischen Grenze. Im Vorfeld suchte sich jedes Kind Sponsoren aus dem familiären Umfeld. Mit dem Ergebniszettel werden aktuell die Spendengelder eingesammelt, die nach den Ferien vom Förderverein der Kirbachschule ausgezählt werden. Unterstützt werden je zur Hälfte die Ukraine-Hilfe der Bietigheimer Zeitung für „Menschen in Not“ sowie das Projekt „Naomi“, das sich für Geflüchtete einsetzt, die auf den griechischen Inseln unter schwierigsten Verhältnissen in Lagern leben müssen.
Siehe auch: https://www.bz-aktion.de/startseite https://naomi-thessaloniki.net/
Die Grundschulkinder sangen zunächst den „Friedensmaler“ von Fredrick Vahle in vier Sprachen, bevor Bürgermeister Holger Albrich nach einer kurzen Ansprache den Startschuss gab. In der Werkrealschule brachte der „Tag für den Frieden“ unter anderem bewegende Gedichte hervor, die nach dem gemeinsam gesungenen „Wind of change“ vorgetragen wurden.
Bis zu 30 Runden, was etwa 9 Kilometern entspricht, liefen die Kinder und Jugendlichen unter dem Motto „WIR – Laufen für den Frieden“, darunter auch unsere neu hinzugekommenen Kinder aus der Ukraine sowie Gäste aus der Grundschule Riet. Im Schnitt wurden 5,1 km geschafft pro Kind – eine tolle sportliche Gesamtleistung!
Nun sind wir gespannt darauf, wie viel Geld am Ende für Menschen in Not zusammenkommen wird. Ein herzliches Dankeschön geht an aller Läufer*innen sowie die vielen Spender*innen!
Das genaue und offizielle Gesamtergebnis wird im Rahmen der Siegerehrung Anfang Mai bekannt gegeben.